Whisky trifft Bier: Die Kunst des perfekten Boilermakers.
Barkeeper's Note
„Moin moin und herzlich willkommen in unserer kleinen Bar!
Heute schnacken wir mal über einen echten Klassiker, den Boilermaker. Dieser einfache, aber kraftvolle Cocktail besteht aus nichts weiter als einem Bier und einem Shot Whisky. Doch lass Dich nicht täuschen – die Kombination hat es in sich und erzählt eine Geschichte von harter Arbeit und echtem Genuss.
Mach es Dir jetzt bequem und lass uns gemeinsam in die Welt dieses zeitlosen Drinks eintauchen.“
- lFlensburger Dunkel (oder nach Wahl)
- clFLENS Whisky
Utensilien
- Bierglas (0,5 l)-
- Shooter- / Schnapsglas
Rezept Anleitung
- Bierglas (0,5 l)-
- Shooter- / Schnapsglas
Stelle sicher, dass sowohl das Bierglas als auch das Shooterglas sauber und trocken ist.
- 0.33lFlensburger Dunkel (oder nach Wahl)
- Bierglas (0,5 l)
Fülle das Bierglas mit Deinem Bier nach Wahl. Ein Ale, IPA, Red Ale oder ein mildes dunkles Bier (z. B. Flensburger Dunkel) eignen sich besonders gut. Achte darauf, das Glas nicht bis zum Rand zu füllen, damit noch Platz für das Shooterglas bleibt.
- 3clFLENS Whisky
- Shooter- / Schnapsglas
Gieße den Whisky (z. B. FLENS Whisky) in das Shooterglas. Ein typischer Boilermaker verwendet etwa 30 ml Whisky.
Der Whisky und das Bier sollten ähnliche Temperaturen haben, um den Geschmack zu optimieren.
Lasse das Shooterglas vorsichtig in das Bierglas sinken. Achte darauf, dass das Bier nicht überschwappt.
Serviere den Boilermaker sofort. Der Gast kann entweder das Shooterglas aus dem Bier nehmen und den Whisky separat trinken oder beides zusammen genießen.
Tipps
Manche bevorzugen es, zuerst einen Schluck Bier zu nehmen, dann den Whisky zu trinken und anschließend wieder einen Schluck Bier zu genießen, um die Geschmacksveränderung zu erleben.
Experimentiere mit verschiedenen Biersorten und Whiskys, um Deine perfekte Kombination zu finden.
Whiskey und Bier haben übrigens viel mehr gemeinsam als den Boilermaker. Und wenn Du gerne mit Bier experimentierst, haben wir auch das Passende zu Biermischgetränken.
So ist der Boilermaker entstanden.
Der Boilermaker hat seine Wurzeln in den 1890er Jahren in Butte, USA. Damals hieß er noch "Sean O'Farrell" und war der Lieblingsdrink der Bergarbeiter. Kann sein, dass der Name eine Anspielung auf die trinkfreudigen Iren war. Kann aber auch sein, dass Sean O'Farrell eine reale Person war, die durch ihre legendären Trinkgewohnheiten bekannt wurde.
Nach einem harten Tag unter Tage brauchten die Jungs jedenfalls was Starkes, um den Staub runterzuspülen und den Kopf frei zu kriegen. Ein Shot Whisky und ein kaltes Bier waren da genau das Richtige.
Ursprung des Namens.
Aber das ist noch nicht alles! Der Name "Boilermaker" kommt von den Arbeitern, die im 19. Jahrhundert Dampflokomotiven gebaut und gewartet haben. Diese Arbeiter, die "Boilermakers", gingen nach Feierabend in die Kneipe und gönnten sich genau diese Kombi – Whisky und Bier. So hat der Drink seinen Namen bekommen und sich schnell in den Arbeiterkneipen verbreitet.
Es gibt auch eine andere, aber weniger wahrscheinliche Geschichte zur Entstehung des Namens. Die erzählt von Richard Trevithick, einem Ingenieur aus Cornwall, England. Im Jahr 1801 hat er ein dampfbetriebenes Fahrzeug getestet und das mit einem ordentlichen Gelage gefeiert – Whisky und Bier inklusive. Leider soll er vergessen haben, das Feuer im Kessel zu löschen, und das Fahrzeug samt Scheune seien daraufhin abgebrannt. Klingt kultig, aber wahrscheinlich ist das eher eine Legende.
Egal, welche Geschichte nun stimmt, der Boilermaker ist und bleibt ein Symbol für die Arbeiterklasse. Ein ehrlicher, unkomplizierter Drink, der mittlerweile von allen Schichten und Geschlechtern überall auf der Welt geschätzt wird.
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